• Dem Server fehlt es an Struktur, Gleichberechtigung und Individualität. Stück für Stück merkt man in der Stadt das sie eigentlich garnicht fertig ist, es fehlt so viel.

    Da bereits erwähnt, nur ganz kurz: Die Stadtinstanzen (GLs, SLs, Eventler) stehen gerne für Verbesserungsvorschläge und Kritik offen. Dafür MUSS man jedoch auf diese auch zugehen, anstatt nur hinter ihrem Rücken zu reden. Und ja - nicht jeder Wunsch kann erfüllt werden. Es muss eben der Mehrheit der jeweiligen Fraktionsspieler nach entschieden werden, nicht nach den Wünschen einzelner.

    Auf Mobbing ic und ooc wird kaum bis garnicht reagiert.

    ACHTUNG! RP SPOILER!!!

    Diese Unterstellung weiße ich btw. direkt auch schon mal zurück. Ich wurde bereits von einem Teamler vor wenigen Tagen angeschrieben, wie du auf solche Aussagen kommen würdest und ob das denn stimmt. Ich verneine dies deutlich!

    Von unserer Seite aus herrscht weder IG Mobbing, noch OOC Mobbing, geschweige denn IG Beleidigung oder OOC Beleidigung (lul).

    Auch wenn ich es eigentlich nicht wollte, gehen ich hier nochmal genauer darauf ein, da ich weiß, weshalb du dich aufregst:

    - Vor einigen Tagen schriebst du mir um ca. 13:20 Uhr mit ANTHUR die random PM, dass Tjalf gleich in Lava fallen würde und ich ihm bescheid geben soll. Auf Nachfrage dessen, was du genau meinst, sagtest du, er würde in die Minenlava gleich fallen. Okay - hab daraufhin Tjalf angeschrieben und ihm deine PM geschickt. Rest war nicht mehr mein Problem. Um ca. 16 Uhr (Als du garantiert nicht mehr in der Mine warst und von Anthur auf Garald switchtest) sind dann Drago und ich auf eine Außenpatrouillie. Nicht wegen dir sondern einfach so. Nachdem wir dann einmal bei Sophie am Hof vorbei schauten, gingen wir auch in die Eisenmine. Dort trafen wir zu unserer Überraschung DICH mit deinem Char Garald an. Wie jeder anderer Städtler wurdest du nach dem "Wegzoll" oder auch "Schutzgeld" gefragt. Nachdem du äußerstest, du hättest kein Silber und mind. 1 Stunde (RL) mit uns Diskutiert hast, sind wir Kompromisbereit geworden und haben gesagt "Gut, dann bringst du uns eben 4 Aligatorhäute. Dein Aufwand hierbei beträgt 12-20 Silber. Solange nehmen wir aber dein Verbessertes Jagdmesser als Pfand."

    - So trennten sich die Wege. Wenig später (1 RL Tag(?)) war dann dein Char Garald bei der Inquisition stiften, anstatt die Schulden zu bezahlen und das Messer abzuholen. Ausgang? Man hat Tjalf beide Waffen(?) abgenommen und wollte diese behalten, bis das Messer zurück kommt.

    - Die Sumpfler rückten noch am gleichen Tag aus und metzelten die Inquisition in der Quarzmine nieder, wo sie Tjalfs Waffen zurück erbeuteten. Dort traf man dann auch Anthur an, mit welchem man eben noch eine offene Rechnung hatte. (Offene Rechnung: Von Seitens der Stadt wurde gesagt, dein Char hätte der Inquisition gesagt, Hikiki würde im Gossenstrand-Kanalisationseingang verschwinden. Mir ist völlig Wurst ob das nun im RP die Wahrheit ist oder nicht. Im RP war es aber eine zuverlässige Quelle, weshalb man dieser eben mehr vertraute). Entsprechend wurde von dir auch in der Quarzmine etwa Schürfgut in hohe von 90 Silber genommen (Also nicht mal die volle Schutzgeldsumme).

    - Du hast btw. mit Garald auch nicht mehr das Messer abgeholt oder mit dem Sumpf kontakt gesucht.

    - Heute sind Drago und ich erneut auf Patrouillie. Mein Char hat eine Gewisse Person gesucht (Nein, keinen deiner Chars), Drago hingegen wollte allgemein Beute machen. Wir sind auch Raus, als noch Gretchen, Garcia(?) und 3-4 andere Städtler noch Online waren. Wir suchten die Insel großteils mit gang Standard ab und hielten sogar noch ein Pläuschchen. Auf der Brücke von Friedrichs Hof trafen wir dann deinen Char Anthur, welcher ohne irgendeine Reaktion zwischen uns vorbei rannte (Spätere aussage war: Es wird Dunkel...) , obwohl Drago rief, du sollst mal stehen bleiben (RP wurde also versucht anzubieten). Als du keine Reaktions zeigtest, sprinteten wir deinem Char nach und mussten entsprechend Engine auf deinen Charakter einhauen, was ja eine Reaktion deinerseits hervor hob. Als der Char dann am Boden war, brachten wir ihn in die Bierhofscheune, wo wir erstmal klartext redeten. Während dein Char (mal wieder) eine Diskussion anfangen wollte, sagten wir klipp und klar, dass wir auf der einen Seite 100 Silber Schutzgeld wollen und auf der anderen Seite eine Entschädigung für Hikiki, wegen dem Ärger, den Anthur ihr durch seine Lüge bei der Inquisition machte. (Konsequenz-RP also). Du fingst daraufhin wieder an zu Diskutieren und meintest, du würdest uns nichts geben. Als Drago und Hikiki sich dann IG auf einen Kompromiss einigten und dich für etwas anderes, was deinem Char zu gunsten gekommen wäre mit ins Lager nehmen wollten, verneintest du auch dies. Als wir dann androhten, dich mitzuschleifen, begannst du eine Logoutflucht, indem du vermutlich das Wlan Kabel zogst. (Anzumerken gilt auch, dass du extrem bockig schienst und auch nicht mit uns laufen wolltest, obwohl wir dich im RP mitschliffen, als du am Boden warst).


    Von der random PM, die du einige Stunden vor der letzten Aktion mit Anthur schriebst, wo du schriebst, dass du Hikiki nun ständig abfarmen wirst und dann off gehst, werde ich gar nicht erst anfangen. (Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob das nur ein schlechter Witz war oder ernst gemeint.)

    Die Stadt wird bald tot sein, weil irgendwann keiner Bock hat auf die Opferrolle
    Ich persönlich kann nicht mehr und mag auch nicht mehr...........

    Gerade wegen solcher Texte, würde ich dich bitten - schlaf erstmal eine Nacht über etwas, was dich ggf. OOC stört. Es ist nicht immer alles so schlimm wie man denkt. Keiner möchte dir OOC etwas böses. Wenn IG eben was passiert, ist das IG. Das bezieht sich nicht auf dich. Aber solche Aussagen dann bringen, ist ehrlicherweise nicht Nett. Weder uns gegenüber, noch deinen Mitspielern, geschweige denn dem Team.

    Und nun mein Schlusswort: Ich bedanke mich für das Lesen. Es ist nicht meine Absicht mit dem Post jemanden bloß zu stellen oder zu beleidigen. Der Post dient nur dazu, um unsere Sicht zu schildern und den Post von Anthur richtig zu stellen. Entsprechend würden wir darum bitten, dass dieser Post (Auch wenn er etwas RP Spoilert) nicht gelöscht wird.

    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    Edited 2 times, last by Fenita (March 18, 2025 at 11:41 PM).

  • Kurz in Allem.

    Okay - nehme ich gern an.

    Ich habe aber ein ganz ganz großes Problem damit, wenn Leute sagen, dass sie Einwände oder Bedenken zu eventuellen Situationen oder Entscheidungen hätten, diese aber nicht mitteilen wollen und alles erstmal abwarten wollen.
    Das ist in Ordnung, das ist die Entscheidung der jeweiligen Personen.

    Aber man kann auch nur auf Kritik reagieren, die öffentlich oder zumindest in einem geschlossenen Rahmen mit dem Team geteilt wurde, wie hier im Thread, wo Themen u.A. von Bradlock oder Helmond bereits angegangen und umgesetzt wurden.

    Ich kann einfach nur zur Trennung von RP und OOC anraten und dazu, dass man bei OOC Mobbing, so wie du es angemerkt hast, die verdammte Moderation als zuständige Instanz einschaltet mit Beweisen, anstatt sich jedes Mal in privaten Chats oder Discords zu beschweren.
    Jedes Mal alles zu schlucken bis es platzt ist auch keine Option.

    Zu der allgemeinen "Der Sumpf bekommt aufs Maul und geht dann off" Dynamik einfach mal eine Anekdote, die sich auch auf die Kritik bzgl. Inquisition und Berufe anwenden lässt.

    Ich war lange Zeit Werker im Sumpf, einer der ersten und letzten Startposten sogar und durfte derartige Prozesse des Öfteren beobachten.
    Letzen Endes kommt man auf eine Sache, die ich gerne als "Werker- oder Zivilistenspirale" bezeichne.

    Man glaubt gar nicht, wie viel Augenmerk bei den Werkern und bei der GIldenleitung ebendieser IMMER auf dem AWH und auf Zugang zur Stadt lagen.

    Der Werdegang war stets wie folgt:
    1. Kämpfer rasseln mit den Säbeln
    2. Kämpfer kämpfen gegeneinander (ich weiß, ein Novum in einer Kämpfergilde, aber das passierte tatsächlich)
    3. Werker machten den Briganten jedes mal die Hölle heiß, wenn es zu kämpfen gab
    4. Werker mischten sich selbst ein
    5. Großer Verbot für den Sumpf seitens des Regiments
    6. Inaktivität aufgrund der oben genannten 5 Punkte.
    7. Verwunderung und Wut über Inaktivität der Kämpfer
    8. Großer Applaus aller Beteiligten

    Summa summarum wars, wie man es wendet immer falsch.
    Wenn man es anders siehst, lasst es mich bitte wissen und teilt eure Meinungen mit.

    Nun kommt der große Hakenschlag zur Inquisition, und warum diese Berufe hat und warum das Argument, dass ein Armeekoch Kuchen backt, kompletter Mumpitz und irrelevant ist.

    Die engineseitige Abhängigkeit für Waffen, Essen und dergleichen wird durch die Berufe abgedeckt.
    Soll die Inquisiton jetz keinen Koch haben? Wäre es für die Elite der Elite (...) der Elite (hierbei merke ich an, das mann doch einfach mehr als das erste Drittel der Gildenvorstellung lesen möge) sich unterbuttern lässt, ein in der Kneipe jemand hockt, der Suppen kocht und man darauf angewiesen ist? Ich glaub es fast nicht.

    Die Idee, den Brenner, Fleischer UND den Koch in einen Beruf zusammenzufassen erschließt sich mir nicht nur, es läuft auch vollends gegen die "Forderung" bzw den Wunsch nach mehr RP, oder Anfragen im RP - die Gründe hierfür liegen auf der Hand und die genannte "Prüfung" stelle ich hiermit stark in Frage.

    Zudem ist es, beim aktuellen Berufssytem mehr als Kontraproduktiv Berufe mit über 40 Teaches zusammenzulegen. Als Feinschmied versteht man diesen Punkt vielleicht.

    Berufe, die die Grund- und Gildenbedürfnisse abdecken sorgen für eine Autonomie der Gilde und sorgen dafür, dass sie sich aus der oben genannten Zivilistenspirale loslösen können.
    Sie sind wichtig für die Wahrung des Gildenbildes und der Handlungsfähigkeit der Gilde. Wenn man das nicht erkennen oder sehen will, ist es eine bewusste Entscheidung.

    Leute die mich kennen, wissen, dass ich wie wahrscheinlich wenige andere auf Spielerkritik eingehe und diese auch beim Team vortrage, sie wissen auch, dass ich immer versuche einen Konsens zwischen Team und Spieler zu finden, und dass ich versuche besorgte Spieler zu beruhigen und mit ihnen Lösungen zu finden.
    Das kann ich aber nur machen, wenn man auch zu mir kommt und sich mit mir auf - stellenweise auch ausgediegene Gespräche einlässt. Dazu war ich immer bereit und dazu war ich stets zu haben. Wenn ich bisher eines hatte, dann ein offenes Ohr und Verständnis - wer anderes unterstellen möchte - bitte.

    Und daher entschuldige ich mich, wenn der obige Text in Stellen etwas unsauber oder unklar formuliert ist oder etwas holprig herüberkommt.
    Ich entschuldige mich jedoch nicht für den Inhalt.

    und daher einen schönen Abend noch.

  • Ich spiele zwar nicht mehr aktiv auf dem server, bin aber so frei mich mal dazu zu äußern. Besonders in Bezug auf die unterschiedliche "Nutzung" des servers durch verschiedene Gilden, deren Aufgaben, PvP und dem allgemeinen Bespielen des settings. Das ist nämlich kein Eskalon Problem, sondern offenbar ein immer wiederkehrendes GMP Phänomen.

    Die Stadt wird nur zu gern als lootbox dargestellt - das Überfallen der Bürger durch Banditen/Briganten ist nunmal Teil des settings. Die Kämpfergilde der Stadt (wer auch immer das nun ist) hat die Aufgabe die Bürger zu schützen und solche Überfälle zu vereiteln. So weit so gut, in der Theorie auch durchaus logisch. In der Praxis ist dieses Konzept aber durch und durch kaputt und sorgt für Frust. Ein Lager das rein aus der Defensive agiert ist schlichtweg unattraktiv. Die Stadt-Kämpfergilde kann/soll/darf nicht in gleichem Maße offensiv agieren wie der Sumpf/die Banditen, daraus entsteht dieses große Gefühl der Unfairness. "Die anderen dürfen alles, wir werden nur ausgenommen"

    Nun könnte man sagen, dass die Stadt-Kämpfergilde einfach losziehen sollte um Jagd auf die Räuber aus dem Sumpf zu machen. Das passiert auch zum Teil, nur leider aus der falschen Intention heraus bzw. mit dem falschen Ziel. Nicht die Tatsache, dass man überfallen wird sorgt für Frust, sondern das einem nicht geholfen wird bzw man auf seinem Schaden sitzen bleibt weil die Kämpfergilde anders im Sinn hat. Die absolute Hauptaufgabe der Inquisition, und dabei ist es völlig egal was sie im RP eigentlich sonst so für Aufgaben gemäß lore hätte, ist es den Schaden den Bürger durch Überfälle erlitten haben wieder wett zu machen und sie zu vergüten. Das funktioniert nicht aus der Defensive heraus sondern indem man loszieht und dem Sumpf auch mal eins auf den Deckel gibt - so entsteht das "gesunde" hin und her, eine andauernde Konfliktsituation die gut für das Geschehen auf dem server ist. Es braucht nun mal miese Bluthunde um gegen Wölfe vorzugehen, das ist die einzige Art wie man "Fairness" im GMP schafft.


    Hier ist dann jedoch der Punkt erreicht wo das eigentliche Problem Eskalons zum Vorschein kommt. Während auf anderen server Konflikte entstehen, Handelsembargos festgelegt und Kopfgelder ausgeschrieben werden, führt das auf diesem server zu unglaublichem Missmut. Damit meine ich nicht die Abneigung gegenüber PvP! Das kann ich ja noch irgendwo verstehen wenn man nun mal nicht der Typ dazu ist. In den meisten Fällen kann man sich, wenn man das nicht möchte, aus PvP raushalten.

    1. Die Bürger wollen keine Embargos, keinen authentischen Konflikt, sie wollen weiter auch mit den Leuten aus dem Sumpf ihr RP gemäß dem Friede, Freude, Eierkuchen Alltag weiterführen. Das geht soweit, dass man OOC mit Abmeldungen droht wenn sich der "Krieg" nicht legt. Gleichzeitig will man aber auch nicht ausgeraubt werden weil das ja wiederum "unfair" ist. Wie oben beschrieben ist die einzige Lösung hier die eigene Kämpfergilde die auf den Putz haut, was wiederum zum Konflikt führt... usw.

    2. Der Sumpf bespielt das eigentliche setting nicht! Ziel war es immer die Stadt zurückzuerobern bzw dort wieder den politischen Einfluss zu erlangen. Zumindest war das die Intention seit release, schließlich wurde der Don als Oberhaupt der Stadt ja von dort vertrieben. Das passiert absolut gar nicht. Durch die Abwesenheit von Nemora hat sich in diese Richtung wohl auch nie wirklich was getan, wodurch sich bei den Sumpfspielern diese Idee gar nie gefestigt hat. Man will gar nicht in die Stadt zurück was eigentlich das Hauptziel der Donna sein müsste. Stattdessen bespielt man den Sumpf (der zu diesem Zweck auch noch viel zu schön gestaltet ist) als hübsches Banditenlager. Man sieht sich als in Freiheit lebend, zieht gelegentlich los um wen auszunehmen, zieht sich wieder zurück und nennt das dann "Patrouille". Der Sumpf sieht die Stadt demnach als lootbox, ist aber gleichzeitig ebenso echauffiert wenn es dann tatsächlich zum Konflikt kommt. Das wiederum möchte man nicht wirklich weil es mit großen Einbußen (AWH) verbunden ist.

    Diese beiden Punkte sind der Grund wieso sich einige, darunter auch ich, damals abgemeldet haben. Es ging nie darum, dass alle nur PvP-geil waren, sondern dass Konflikt als Ganzes von der Spielerschaft generell abgelehnt wurde. Auf Eskalon herrscht eine akute Abneigung gegenüber dem sogar im setting verankerten Konflikt an sich obwohl gesunder Konflikt mitunter zum Lebensblut des GMP gehört der so viel mehr bietet als nur stumpfes PvP.


    Zu den Handwerker- und wirtschaftlichen Problemen die Bradlock aufgeführt hat kann ich nur eines sagen: Keine Ahnung ob es nun OOC Regelung oder RP Entscheidung war, dass die Inquisition selbst nach der Auflösung des Regiments nur Stäbe erlaubt, war absolut grottig.

  • Ganz kurz zu den Stäben:

    Sie vermitteln ein Gildenbild.
    Es gibt mmn nichts beschisseneres als einen Inquisitionssoldaten mit einem Zweihänder. Ebenso einen Ritter oder Gardisten mit einem Bogen.

    Kann man gut oder schlecht finden - ist eine kleine Umstellung für den Spieler, wenn man sich darauf einlässt.

  • Quote

    Orden der sich immer als Neutral bezichtigt fällt klare Entscheidungen gegen die Stadt und ergreift klare Partei für den Sumpf.

    Selbiges wird mir vom Sumpf heran getragen.

    Somit sind wir doch neutral nicht?

    Sumpf bekommt natürlich nicht mit, wie der Orden mot der Stadt redet und die Stadt nicht wie über den Sumpf.

    Remi selbst hatte bereits mal im Voice angemerkt, dass er nicht ganz verstehe wieso der Orden so anti Sumpf ist obwohl dieser dem Orden soviel Respekt und Angebote unterbringt.


    Neutralität bedeutet nicht nicht zu handeln. Neutralität kann auch beinhalten für sich selbst einzugestehen und/oder auf Äußeres gleichermaßen zu regieren. Wenn die Stadt mehrere Sachen vollbringt die dem Orden negativ auffällt, dann reagiert der Orden. Gleiches gilt dem Sumpf.

    Ich denke da besonders an die Zeit der Handelsemargos Orden gegen Sumpf unter Nemora.

    Auf nichts zu reagieren und immer nur auf Abruf da zu sein, wenn man uns braucht...sorry nein. Dafür sind Npc's da.

    Doch natürlich fällt einem erst die Negativität auf, wenn man selber mal betroffen ist. Ist wie Schnupfen. Sehr prägnant wenn er da ist, doch wenn er sich verflüchtigt realisiert man es garnicht aktiv.

    Dass der Orden inaktiv ist... das stimmt und Bregor der einzig aktive ist. Doch kann ich auch verstehen, dass er mehr im Sumpf ist da die Stadt tot ist und natürlich fallen dann Entscheidungen für den Ort an dem man aktiv ist. Das ist ein vollkommen natürlicher Ablauf.


    Mein Problem selber ist eher. Eskalon steckt in einem Loop der des Alltags-Rp. Der gesamte Ablauf auf Eskalon fühlt sich seit längerem erneut bedeutungslos an. Alles waa auf dem Server geschieht ist in erster Linie für das Crafting. Alle anderen Bereiche, die u abhängig vom Crafting sind funktionieren nicht / sind tot oder zumindest eingeschlafen. PvP funktioniert nun ja in einem kleineren Rahmen immer wieder mal. Wobei sich das alles beinahe wie Events anfühlt.

    Natürlich, der Orden ist dahingegen selbst kein Vorbild mit seiner Aktivität. Ich selbst bin an dem Punkt an dem ich abwägen muss...verbringe ich die geringe Zeit, die ich am PC überhaupt sein kann nun mit Eskalon oder etwas bei dem eine Spielzeit von .. kp.. 2 Stunden auch Fortschritt bringt.

  • Habe alles gelesen und bin bei einigen sachen sogar lachend vom Stuhlgefallen.
    An meine Bockigkeit muss ich noch etwas arbeiten, denke da gibts sehr viel Luft nach oben xd

    Interessant das man gleich sagt das alles was ich geschrieben habe nicht der Wahrheit enspricht, was auch eine sehr einseitige Berwertung ist.
    Man sollte vielleicht mal bedenken, das ich ab dem 2ten Tag auf Eskalon als Stadtspieler unterwegs bin, ich kenne nur eins
    die SEITE der Stadt und das in über 4000 Spielstunden, desweiteren spiele ich im gegensatz zu anderen gmp rp erst seit Eskalon
    und ich war zwischendruch mal auf Gouc aber "lernen" tut man da nicht wirklich was, wie man mit einzelnen Situationen umgeht.

    Interessant ist auch was einige unter "Kompromiss" verstehen......aber gut das kann jeder so sehen wie er möchte.

    Viele der ehemaligen Spieler des Regiments, hätten sich dieses verhalten des Sumpfes von Anfang an gewünscht, nur geschah dies nie.
    Brok, Allesandro, Bart, Nyrr, Russel, Kain, Aeghir, Rudolf, Magnus, Tirelos, Adelard, Gavin nur um mal ein paar zu nennen die im Regiment waren oder
    es unterstützt hätten.

    Die Behauptung ich würde in anderen Discords oder über pm mich nur äusern ist schlicht nicht wahr, ich habe es bereits Gesundheitlich hinter mir
    was passiert wenn man nur alles in sich hineinfrisst und es nicht rauslässt. Ich habe vieles sehr vieles ic und ooc angesprochen, wenn man mich schlicht ignoriert
    oder es nur abwinkt kann ich es auch nicht ändern, desweiteren tut es auch mal gut einfach irgendwo das was einen stöhrt zu schreiben, sich die reaktionen durchzulesen und dann ist alles wieder gut.......vergleichbar mit irgendwo im Wald oder auf weiter Flur einfach mal zu schreien.

    Jetzt kommt etwas wo ich mir immer vorkomme wie ein Papagei "Ich kann nur Vorschläge und Ideen bringen, was davon umgesetzt wird oder nicht ist nicht mehr meine sache"

    Meine Ideen aber so anzugreifen wie Nevers das gemacht hat, obwohl ich ihn diese bereits vorher mal per pm zukommen lies und das schon viel früher und seine reaktion darauf nicht zu erkennen war, ist nicht meine Schuld. Aber ich bat bereits Cortez um ein klährendes Gespräch mit Nevers und Orm oder Reccan oder beide.

    Zuletzt möchte ich dann doch noch etwas zum Thema Kampfgilde loswerden, da ich selber lange genug in einer war. Meines wissens und da darf man mich gerne Korrigieren bekommen die Briganten mehr "Sold" als die Regimentler damals. Als Kämpfer "muss" man fast immer eine Sättigung von 100% haben, damit die HP wieder regeneriert. Man muss ja jederzeit Einsatzbereit sein.
    Wenn man aber nun gefühlte 24/7 online ist und die Wege freimacht benötigt man verdammt viel Silber um überhaupt Essenstechnisch über die Runden zu kommen.
    Wenn man dann noch Farmt auf teufel komm raus und nach allen 3-5 Stats neue Waffen zulegt ist das ein Fass ohne Boden.
    Es gab mal die Idee und so viel ich noch weiß stand es auch auf der Agenda, das man die Waffen in paare verbindet und so zum einen die Abstände der Statvorraussetzung zu erhöhen und zum anderen dann eine Auswahl an Neuen Waffen zu bieten.....

    Einen schönen Donnerstag noch
    Gruß Anthur

    Ps: Freue mich auf das Gespräch mit euch Nevers, Cortez, Reccan oder/und Orm

  • Danke mal an alle die sich hier melden.-

    Auch wenn ich hier kaum melde, die Kritiken & Gedanken werden gelesen und wir besprechen davon auch vieles konstruktiv.

    Würde mich auch sehr über andere inaktive Spieler die hier eventuell mitlesen freuen wenn ihr mal erklärt warum (neben RL/Zeit etc.) man aktuell einfach nicht spielen will.

    Ich bin auch nicht der Aktivste gebe ich offen zu - Aber dennoch interessiert an Dingen die man evtl. in Zukunft anders machen kann.

    GaLiGrü Vitus

  • Danke mal an alle die sich hier melden.-

    Auch wenn ich hier kaum melde, die Kritiken & Gedanken werden gelesen und wir besprechen davon auch vieles konstruktiv.

    Würde mich auch sehr über andere inaktive Spieler die hier eventuell mitlesen freuen wenn ihr mal erklärt warum (neben RL/Zeit etc.) man aktuell einfach nicht spielen will.

    Ich bin auch nicht der Aktivste gebe ich offen zu - Aber dennoch interessiert an Dingen die man evtl. in Zukunft anders machen kann.

    GaLiGrü Vitus


    Guten Abend, na dann mache ich das doch mal da ich scheinbar doch immer noch teils im Forum und manchmal auch im dc mitlese...


    Warum spiele ich nicht mehr?

    Der Hauptgrund ist schlicht fehlende Zeit... Freunde zwingen mich seit ein paar Monaten wieder zu Dota 2, der Frühling kommt (ok das ist erst jetzt ein valider Grund o_o) ... und mir reicht ehrlich gesagt ein Char im gmp voll und ganz.... sooo viel muss ich nun auch nicht zocken in meinem reifen Alter :D

    Ich war seit Ende der closed dabei und hab im Endeffekt locker 1 1/2 Jahre mehr oder weniger am Stück gespielt und hatte Spaß dabei; mit allen Höhen und Tiefen. Einige Spieler hab ich lieben gelernt... andere stinken und Varanter sind sowieso doof :saint:


    Nur warum zocke ich woanders und nicht hier?

    Eskalon hat meiner Meinung nach ein großes Problem..... und das ist >>>> fehlende Hauptstory <<<< !

    Alltags rp, und straft mich Lügen falls ich mich irre, ich bin nicht mehr so drinne im aktuellen rp, wird einfach irgendwann langweilig. Und da ist erstmal vollkommen egal ob man ic oder ooc Stress mit Überfällen oder anderen Dingen hat. Aktuell passiert auf Eskalon nichts was mich dazu bringen könnte wieder aktiver zu spielen. Für mich fehlt Hauptstory die man neben dem Alltags rp hat um sich daran entlang zu hangeln und rp zu liefern und stets ein Grund hat >weiter zu machen<. Wir hatten früher soviel zu tun mit den Problemen der Echsen... Befreiungen des Sumpfes, der Vulkanfestung.... Wirtschaft ins Rollen bringen als der Don und seine Leute gingen.... Konflikte zwischen den Fraktionen die aber tiefer gingen als reines Überfallen und ich weiß nicht mehr was alles.... Hab bei weitem nicht mehr alles im Kopf aber.... es fehlt halt wirklich >Wichtiges< zu tun. Ich habe keine Lust Monatelang ein Spiel zu spielen im immer gleichen Zustand in dem sich kaum was verändert. Die Guhle waren etwas Neues, aber hielten auch nicht lange oder es kam zu wenig rp/story darum...


    Man sieht immer wieder durch kleinere Updates dass das Team arbeitet, aber im Bereich der Story, dass es dort weiter geht sehe ich leider wenig. Und ich meine übrigens keine Events an sich.... ich glaube die Eventler gaben und geben sich viel Mühe und machen mal kurze schöne Geschichten mit rp. Aber das reicht nicht um mir genug Reize zu schaffen zurück zu kommen. Da passiert für mich und meine Gilde auf einem anderen Server dort einfach viel mehr an Story und rp Möglichkeiten, gerade die letzten Monate, weshalb ich dort mehr Spaß habe und auch mehr als genug Zeit einfach drauf geht für den gmp... ich hab nicht wieder Lust auf zwei aktive Chars. So oder so würde ich nur einen aktiven zukünftig spielen... egal wo.


    Bugfixes sind sehr wichtig, Features sind wichtig, aber in einem Spiel in dem es um Roleplay geht muss die Story voran getrieben. Das war anfangs so aber das hat in den letzten Monaten extremst nachgelassen.


    Joa... das sind eigentlich wirklich die relevanten Gründe für mich.... fehlende Zeit und fehlende Hauptstory.


    Gruß


    Türn


    PS: Kann btw sein dass ich voll den Quatsch geschrieben habe da ich seit Monaten nicht mehr on war... vielleicht herrscht ja schon viel mehr Hauptstory und ich weiß es schlicht nicht.


    PSS: Reggan stinkt!

  • Ich hab hier als Threadersteller alles recht aufmerksam gelesen, auch wenn es stellenweise ein wenig abgedrifftet ist, und würde an ein paar Punkten gerne einhaken bzw meine persönliche Meinung dazu äußern. Wie schon in den Startposts gilt: Es ist meine Meinung, ich will damit niemanden angreifen, sondern vielleicht nen anderen Blickwinkel aufzeigen.


    Punkt 1: Die Sonderrolle der Inquisition

    Narf, Nevers und einige andere gehen auf die Gildenautonomie der Inquisition ein, bzw ihre Aufgabe und Rolle in der Spielwelt ein. Ich hab ja schon in meinem Eingangsposting geschrieben, dass ich es verstehen kann, dass die Inquisition früher eine Sonderrolle hatte. Durch die Settingänderung hin zur Schutzfraktion der Stadt, was im übrigen auch der grundlegenden Risinglore sehr viel näher kommt als vorher, hat sich dieser Fokus in meinen Augen aber grundsätzlich verschoben.
    Jetzt ist die Inquisition eben die Schutzfraktion der Stadt und damit im Grunde das Äquivalent zur Brigantengilde. Daher halte ich es nachwievor für falsch, dass sie weiterhin diesen Sonderstatus einnimmt.

    Ich seh auch kein Problem, dass Inquisitionsmitglieder ihr Essen wie alle anderen Stadtbewohner in der Taverne kaufen, oder wenn man das nicht will, die Inquisitionsführung die Taverne eben beauftragt, dass die Taverne X Rationen in der Woche für die Inquisition herstellt und abkauft, die dann vom Lagerverwalter der Inqusition ausgegeben werden.
    Möglichkeiten gibts da in meinen Augen viele und ja das schafft natürlich auch Abhängigkeit zur Zivilgilde, aber so solls doch auch sein. Die Briganten sind von ihren Werkern abhängig was Nahrung und Ausrüstung angeht, die Werker und Bürger sind von ihren jeweiligen Schutzfraktionen abhängig wenn es darum geht mit Enginebedrohungen fertig zu werden. Es ist ein grundsätzliches Geben und Nehmen, was aber halt aktuell was die Inquisition betrifft sehr einseitig ist.
    Das ist in meinen Augen btw auch der Grund, wieso die Inquisition bisher nicht wirklich angekommen ist in der Stadt. Ja man arbeitet bei Minenkonvois zusammen oder mal bei Events, der Heerführer ist meist auch beim Senat dabei, aber grundlegend gibt es nach meiner Beobachtung sehr viel weniger Rollenspiel zwischen Inquisition und Bürgergilde, als es beispielsweise mit dem Regiment der Fall war. Das Regiment war meiner Ansicht nämlich viel mehr Teil der Stadt und im alltäglichen RP vertreten, als die Inquisition das bisher ist und das rührte sicher auch daher, dass eben gegenseitige Abhängigkeiten beiderseits gegeben waren und eben nicht eine Gilde quasi autonom war.

    Nebst diesem Aspekt ist es auch ab vom Roleplay selbst einfach eine Frage der OOCfairness womit ich wieder das von mir angesprochene Gefühl der Zweiklassengesellschaft aufgreifen muss. Warum soll eine Gilde autonom sein, während bei allen anderen Abhängigkeiten zueinander bestehen? Nur auf Basis der Begründung es ist halt die Elite der Elite? Das ist in meinen Augen irgendwie Mumpitz. Aus oocfairnessgründen müsste man dann auch den Briganten Berufe zugestehen und bei den Zivilgilden die Statsgrenzen anheben, damit eben alle Gilden ihre Autonomie haben, ansonsten ist und bleibt die Inquisition halt die firstklassGilde aufem Server.


    Punkt 2: PvP als "Antriebskraft" des Servers

    Ganz schwieriges Thema, wo ich aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen einfach vehement wiedersprechen muss. Wieder gilt, ich lass jedem seine Sichtweise und hier gibt es kein richtig oder falsch. Ich will nur darstellen wieso die Behauptung die Zivilgilden wollen nur Blümchenrp auch nicht richtig ist.

    In meinen Augen führt dieses aufgesetzt KonfliktRP das für PvP sorgen soll in letzter Instanz immer zu unseriösem RP. Beispiele:

    "Oh ich hab dich mit meinem Wolfsfetzerbogen, mit dem ich sonst Wölfe, Keiler, Snapper und was weiss ich was töte, jetzt 5 mal mit Pfeilen gespickt, aber tot bist du natürlich nicht, bist ja ein Spieler..."

    "Ja ich hab dich mit meiner 55 Str Zweihandaxt nur mit der Breiseite niedergeschlagen, du hast keine schwerwiegenden Verletzungen nur ein paar blaue Flecken..."

    "Ja gut wir haben dich jetzt schon 12 mal nach Überfällen erwischt, dich gefangen genommen, mehrfach gewarnt und Konsequenzen angedroht, aber natürlich töten wir dich nicht, will ja keiner seinen Char verlieren..."

    Ich hab auf 3 Servern in Kampfgilden gespielt und all diesen Mist schon erlebt. Für mich hat es in letzer Instanz immer bedeutet, dass ich mein RP verbiegen musste aus Rücksichtnahme auf die Gegenseite bzw irgendwelcher OOCregelungen. Daher spiel ich in keiner Kampfgilde mehr, schlicht weil ich keine Lust habe mein RP zu verbiegen weil ich selbst dann nicht mehr zufrieden damit bin.
    Das kann natürlich jeder selbst für sich entscheiden und meine Haltung oder Meinung dazu muss niemanden interessieren und jeder definiert selbst woran er Spass hat. Aber für mich ist das einfach nichts und deshalb halte ich mich davon fern. Und ja deshalb möchte ich auch als Zivilgildenspieler nicht in die Konflikte der PvPGilden reingezogen werden. Wenn sich da alle Seiten einig sind und an dieser Form des RPs Spass haben ist das ja für alle Beteiligten in Ordnung, aber lasst halt die Leute raus die sich bewusst dagegen entschieden haben.

    Ich wiederspreche damit auch vehement der Aussage, dass PvP pauschal die Antriebskraft eines Rollenspielservers sei. Aus meiner Sicht schadet es auf lange Sicht eben eher der RPqualität. Wie gesagt für einige mag das ein wichtiger Aspekt sein, andere sehen das eben anders und dann zu unterstellen man wolle nur BlümchenRp ist halt dann auch nicht sehr zielführend.
    Wie beim kochen gilt, ein bisschen Schärfe ist ok, übertreibt man es ist es ungeniessbar.


    Punkt 3: Die Servergeschichte

    Das kam ja jetzt in den letzten Postings hier auf und da muss ich echt sagen, jo ist was dran.
    Ich bin absolut kein Eventspieler, weil ich die für mein persönliches Rollenspiel einfach nicht brauche. Auch hier gilt wieder aus Rücksichtnahme auf das Event und die Mitspieler muss man bei Events häufig sein RP verbiegen, womit ich selbst dann einfach unzufrieden bin. Auch spiel ich keinen Charakter der irgendwie der Held sein muss und sich über seine Taten bei irgendwelchen Events definiert.

    Wo ich aber ganz klar zustimme ist die Aussage, dass man von der Servergeschichte und Lore einfach ig nichts mitbekommt. Das ist aber vorrangig kein Problem der Spielleitung oder dass da zu wenig passieren würde in meinen Augen, sondern schlicht ein Problem der Spielerschaft, dass keine Informationen weitergetragen werden. Das Event ist durch, das Thema abgefrühstückt, wenn du nicht dabei warst erfährst du einfach gar nichts darüber, weil kein Mensch davon spricht oder was erzählt.
    Mein Char weiss zum beispiel bis heute nicht, dass diese Hexe getötet wurde, schlicht weil ich zum Eventabend nicht online war und nie irgendwer was erzählt hat. Ja das ist natürlich ein Problem der Spielerschaft und ich hab keine Ahnung wie man das lösen könnte. Eventuell wäre da wirklich die Zeitung eine Möglichkeit solche Informationen zu verbreiten und damit zum Worldbuilding beizutragen.

    Aber was diesen Punkt angeht fühlt sich Eskalon einfach sehr blass an, was wie gesagt nicht das Verschulden der Spielleiter und Eventler ist.

  • Eigentlich halte ich mich aus aktiven Diskussionen heraus wo es um das Projekt geht weil ich schlichtweg aktuell nicht Spiele und die genauen Abläufe vermutlich nicht nachvollziehen kann. Da allerdings der Aufruf auch an die Inaktiven kam durch den Guten Vitus wollte ich mir die Zeit nehmen hier ebenfalls meine Gedanken niederzuschreiben in der Hoffnung das sie helfen könnten.

    Bevor ich mit den Punkten Starte wo meiner Meinung nach Eskalon Verbesserungswürdig ist, wollte ich nur mal das Positive festhalten, das es mich immer noch freut das der Server da ist und die Möglichkeit besteht ein Risen Setting zu bespielen und auch das Team nach aktiven Meinungen fragt um die Dinge zu verbessern. Ich hatte an diesem Projekt viel Spaß gehabt allen voran in der Anfangszeit, weshalb ich auch etwas Emotional an das Projekt gebunden bin und mir zusätzlich die Zeit nehme hier etwas zu schreiben.

    Nun folgt die Kritik oder eben das was man Verbessern könnte/sollte.

    Zum einen ein Kritikpunkt der aber auch gleichzeitig abdeckt warum ich aktuell nicht mehr Spiele ist das Auflösen des Regiments. Dabei geht es nicht um das Auflösen dieser Gilde an sich sondern die Umstände die drumherum passierten und die Nachfolgen die es hatte. Es ist verständlich das ein Team sich Problemen bewusst werden sollte und nach Lösungen zu suchen hat, auch wenn diese manchmal einem Teil der Community nicht schmecken werden. Darunter zählen auch Gilden Abbau oder ein Verändern des Settings. Es war kein schlechter Schritt das Regiment aufzulösen und die Inquisition heran treten zu lassen und eine nähe zum Risen 1 Setting aufzubauen, obwohl das Regiment schon mehrmals sein Existenzrecht bewiesen hat. Was mich störte ist eher die Kompensation welche die Spieler des Regiments erhielten eher meine Wenigkeit und die Umsetzung dieser Auflösung. Und ab hier, nagelt mich drauf nicht fest, an alle Dinge die Versprochen wurden erinnere ich mich nicht mehr, aber ich spreche von Dingen die bezüglich meines Charakters in Erinnerung blieben. Uns wurde die Wahl gelassen Gildenlos zu bleiben, ins Bürgertum zu gehen oder bei der Inquisition zu bleiben. Bei der Bürgergilde dürfte man die Regimentsrüstung behalten und eben wird in den selben Rang verpackt. Das Problem ist nur das es bei der Inqusition nicht der Fall war. Man musste seine Ränge aufgeben und auch die Rüstung die man zuvor hatte aushändigen um Teil der Städtischen Kämpfergilde bleiben zu dürfen. Für mich der nur ein Interesse an der Kämpfergilde hatte, welcher den R4 des Regiments bekleidete und auch schon Gildenleiter war, eher ein mulmiges Gefühl auslöste. Ich probierte es über Umwege durch Teamler zu kommunzieren das ich dahingehend direkt in den R3 der Inquisition einsteigen wollen würde und mich ruhig zum R4 hoch arbeiten könnte. Ein Kompromiss eben. Das wurde allerdings so wie ich mitbekam entsprechend abgelehnt und das maximale was man bieten konnte wäre ein Einstieg als R2 mit eventueller Kürzung der OOC Zeit für Aufstiege. Der Grund warum man die Ränge nicht eins zu eins übernehmen wollte weiß ich leider nicht mehr. Ich gehe davon aus das man sich dachte das die Hierarchie und das Gildenleben der Inquisition deutlich Elitärer werden als das eines Regimentlers und man bestimmtes Wissen verfügen müsste um solche Ränge bekleiden zu dürfen. Etwas was ich zu einem gewissen Teil nachvollziehen kann und mir drum herum im RP "Eine Umschulung" gewünscht hätte welcher eben diese Wissenslücken gestopft hätte mit einer eventuellen abschließenden RP Prüfung um dann Feierlich vor der Mannschaft in die Inquisition aufgenommen zu werden in den R3 oder R4. In der Zeit hätte man die Regimentsuniform lassen können oder aber auch die Calderanischen Militär Uniformen auspacken, bis man soweit wäre einzutreten. Ich entschied mich dann für den R2 weil es das Maximum war was mir Angeboten wurde und ich leider keine Alternative sah den Char sonst wohin auszuspielen. Ich motivierte mich selber entsprechend mit dem Gedanken wieder aufzusteigen und die Ränge wieder neu zu verdienen bis man ein Gestandenes Mitglied der Inquisition wäre.

    Leider war das für mich Persönlich eine Lüge die ich mir selber auftischte und mit der Zeit an mir nagte, das ich mit dem Charakter erneut mir das selbe erspielen muss, was ich bereits eigentlich hatte. Wie schon zuvor erwähnt hätte man wechselnde Regimentler gesondert Schulen können bis sie eben Wissen oder die Anforderungen erfüllen, den Einstieg in den eins zu eins Rang zu übernehmen. Sei es als Umstrukturiertes Calderanisches Militär oder noch als Regimentssoldat.

    Ein weiterer Punkt ist die Umsetzung der Auflösung welcher durch den Senat entstand und auch auf Reccan seinen Schultern auferlegt wurde. Die Stadt setzte ja immer auf Autonomie und war nicht immer gut auf die Inqusition zu sprechen, weshalb diese Entscheidung, allen voran die von einem Charakter wie Reccan angestoßen wurde, einfach sehr Künstlich wirkte und man es deutlich besser hätte umsetzen können. Sei es das die Echsenmenschen oder eine Fremde Macht die Stadt angegriffen hätten und das Regiment so dezimiert wurde das nur die Gildenspieler es überlebten und nicht mehr die Möglichkeiten hätten die Stadt noch zu schützen. Dahingehend wäre ein Deal mit der Inqusition deutlich verständlicher gewesen, oder sie als "Retter" der Stadt darstellen können und so schon zum beginn eines Umzuges ein paar Bonuspunkte in Sachen Sympathie hinzufügen, für die Inqusition durch die ehemaligen Regimentsspieler oder Bürger. Abschließend wirkte es nur Künstlich und sowohl Reccan als auch der Senat die dafür stimmten, wie Verräter an der Republik selbst, zumindest aus den Augen meines Charakters und er mit diesen Personen nichts mehr zu tun haben wollen würde, oder nach Rache dürsten. Das beiseite zu legen wäre dann auch nur Möglich wenn man einfach die OOC Sympathie ins RP fließen lässt, doch das wäre schon zu viel des RP verbiegens.

    Der letzte Punkt der an die Spielerschaft als auch zu anderen Projekten gesendet wurde mit so einer Umsetzung ist schlicht und ergreifend das der Progress und die Zeit die man investierte "nicht sicher" sind und das Eskalon Team dahingehend ja wieder so einen Gildenabbau oder Umstrukturierung umsetzen könnte, wo einige Spieler eben den Kürzeren ziehen. Ich erinnere mich noch sehr gut an Pms mit einem Löhner der Inaktiv ging nach dieser Sache und mich fragte wie ich noch spielen kann, mit dem Wissen das mein Fortschritt so genommen werden kann. Auch die Angst wurde geäußert das sowas wieder passieren könnte und er selber betroffen wäre.

    Das wäre der erste Kritik Punkt als auch der Persönliche Grund warum ich aktuell nicht mehr Spiele. Zumindest der Hauptgrund. Weiterhin folgen einige Sachen die von einigen zuvor angesprochen wurden.

  • Und das ist die Hauptstory dieses Projekts.. oder anders gesagt das Setting. Jedes Projekt folgt einem gewissen Setting aber auch einem Roten Faden welcher die Spielerschaft durch das Fortschreiten des Rollenspiels begleitet. Eskalon etablierte die Dunkle Welle als eine Macht welche die ganze Welt bedroht und verschlingen kann/wird soll, wie in Gothic es der Krieg der Götter ist. Die Besonderheit an Eskalon, die Heilige Flamme welche aus Unerklärlichen Gründen die Insel von dieser Welle schützt. Daher war das Kapitel I auch so spannend weil es darum ging die Heilige Flamme zu befreien aus den Fängen der Echsen und die Insel damit zu Retten vor der Dunklen Welle. Das RP meines Charakters drehte sich bis zu dem Zeitpunkt, wie das vieler anderer auch nur um dieses Ziel was zu einer Lebensaufgabe wurde und auch abschließend erreicht wurde, was ein tolles Erlebnis war. Danach jedoch.. war es einfach ein unendlicher Epilog wo man nach Abschluss der Hauptstory die Truhen plündert und Nebenquests macht die man bis dahin nicht fertig bekommen hat, um es mal zu einem normalen RPG zu vergleichen. Es folgte danach nichts für Charaktere die eine Lebensaufgabe suchen oder größere Herausforderungen, was auch Inordnung ist das es eine 'friedliche' Zeit geben soll, aber das sie nicht bis heute anhält. Zugegeben weiß ich nichts von einem Kapitel 2 das aktuell startete, man findet nichts im Forum oder auch so kann mir keiner sagen was Richtig Sache ist. Daher gehe ich davon aus das der Epiolog, der normale Alltag noch anhängt. Es braucht endlich wieder einen Roten Faden der die Geschichte um Eskalon, der Südsee und der Dunklen Welle weiter erzählt.

    Welches auch zum Nächsten Kritikpunkt führt der ein Unterpunkt von Thema "Hauptstory" ist. Nämlich das Setting und der nicht gelegte Fokus darauf. Eskalon ist besonders vom Setting her, aber ganz klar auch eine Nische weil es Hauptsächlich Risen verfolgt und nicht Gothic wo es klar ist das eine Minenkolonie oder ein Khorinis beliebter sind. Daher muss Eskalon auch seine Stärke das Risen Setting ausspielen und der GMP Community genau das bieten, eine Risen Erfahrung. Welches zu beginn auch klappte weil der Hauptantagonist die Dunkle Welle ist, doch völlig in Vergessenheit geriet. Am Anfang gab es noch Kultisten der Dunklen Welle oder Risse dieser auf der Insel die man beseitigen musste und einfach mal zeigte, das Eskalon ein Paradies ist, was auch schnell wieder ein Ort werden kann, wie der Rest der Welt wenn man es nicht schützt. Nur.. gibt es nichts wovon man es schützen sollte. Keinen Feind mehr der dieses Status des Paradieses Herausfordert und nur den eigenen Konflikt zwischen einer Stadt und einem Lager welches aus Exilanten besteht. Es muss mehr mit der Stärke eines Risen Settings gearbeitet werden, der Gefahr durch die Dunkle Welle und auch aufzeigen das diese wenn man sich nicht kümmert auch Präsent auf Eskalon wird.

    Es ist gut das sich das Team auf Updates und Content fokussiert, doch glaube ich, ist damit der Fokus auf das Setting abgerutscht und benötigt wieder einiges an Liebe damit es läuft. Im Grunde gesagt, ein Wechsel der Prioritäten. Nichts neues rein bringen sondern vorhandenes pflegen und erweitern.

    Es gibt noch das Thema PvP und Konflikt was ich als sehr Wichtiges empfinde und nochmal zwei Seiten lang ausgeschrieben werden könnte, doch kenne ich die Situation des Projekts dahingehend zu wenig. Kurz gesagt, war ich nie ein Fan von PvP oder Spieler Konflikt bis ich wo anders sah das es funktioniert und auch Spaß machen kann. Simpel gesagt, es soll nicht um Persönliche Anhäufung von Überfallbeute angehen sondern der Spaß des kloppens an sich. Es ist inordnung das die Gegenseite durch den Verlust mal etwas Silber, Ration, Munition oder nen Trank verliert, als Belohnung für die Gegenseite. Doch darf das nicht der Fokus sein sondern die Herausforderung des Kampfes selber. Wenn man das als Team und GLs etablieren kann, das sich die Community dem anpasst wird auch Konflikt und PvP nicht zu Salz oder Stress führen.

    Es gebe noch einige mehr Punkte, doch wollte ich damit einfach mal die Haupunkte abdecken die man als erstes angehen sollte um Eskalon wieder auf Kurs zu bringen. Hoffentlich hat euch der Einblick eines ehemaligen Projektteilnehmers etwas geholfen :thumbup:

  • Da ich nun auch schon wieder einige Zeit lang spiele, möchte ich hier ebenfalls ein wenig Kritik loswerden beziehungsweise Eindrücke, die mir in den gut zwei Wochen aufgefallen sind. Möglich das sich einige Sachen mit denen anderer Schreiber hier überschneiden, da ich mir jetzt nicht den gresamten Thread durchgelesen habe. Es soll einfach ein kleiner Vergleich sein von damals zu heute, was so in etwa ein Jahr Zeitspanne umfasst.

    Gleich zu Anfang viel mir auf das die alten RP-Träger von damals heute immer noch aktuell sind. Die Spieler die damals (und vielleicht schon immer) konstant den Server getragen haben, sind heute noch die einzigen und stehen da etwas allein auf weiter Flur. Seit meiner aktiven Zeit auf Eskalon bis über meine Inaktivität hinaus zu jetzt ist es kaum passiert, dass neue - ich nenne sie mal Säulencharaktere - sich aus frischen Spielern heraus entwickelt haben. Eskalon hatte zu meiner zweiten aktiven Zeit (dies ist meine Dritte) immer wieder frische Spieler dazubekommen wovon auch vielversprechende RP'ler dabei waren. Es wundert mich einfach und ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles nur an dem besagten Neuzugang liegen soll. Aber vielleicht hängt das auch mit meinen nächsten Punkten zusammen.

    Ich weiß gar nicht wo die Story hin ist. Der Server scheint mir mit seinem Plot eingeschlafen zu sein, denn von den Echsenmenschen ist weit und breit nichts mehr zu hören oder zu sehen. Auch so kleinere interessante Geschichten wie die Ghulsache damals, wo man wirklich schauen musste vor Einbruch der Nacht im Lager zu sein, sind völlig verschwunden. Dahingehend gibt es zu erwähnen, dass man die Spieler auch in Friedenszeiten einfach etwas unterhalten muss. Alltags-RP ist schön und gut aber das hält die Leute nicht auf Dauer, vor allem wenn die Spieler immer weniger werden. Auch ist mir klar, dass die SL nicht permanent die Spieler bespaßen kann und die Initative auch bei diesen selbst liegt, doch es geht seit meiner Wiederkehr gefühlt gen Null.

    Dann komme ich zu den Gilden. Ich finde die Auflösung des Regiments nicht unbedingt schlecht, es gleicht auch etwas einer Zentralisierung der wenigen Spieler und geht zugleich mit dem Setting einher. Ich verstehe jedoch das die Inquisition diese neue Chance nicht ideal ergreifen kann. Gerade jetzt hätte man einen erweiterten Aufgabenbereich mit der Bekämpfung der Welle und dem Schutz der Stadt. Ersteres scheint jedoch in der Versenkung verschwunden zu sein, da man wohl einfach in der Story nicht weiterkommt. Das Fehlen der Gildenleitung spielt hier sicher auch rein, da ich eigentlich nur ein paar Inquis sehe wenn auch Severin am Start ist und bisschen RP anleitet. Auch da fehlen einfach wieder Säulencharaktere.

    Der Sumpf war eigentlich schon immer Meister darin sich selbst zu unterhalten, auch wenn nun leider zwei wichtige Spieler inaktiv gegangen sind. Aber auch hier wünscht man sich sicher mehr Abwechslung und einen Fortschritt im Plot selbst. Mir scheint es so das der Sumpf ganz gut ohne eine permanent auftretende Gildenleitung klar kommt, obwohl es sicher auch hier von Vorteil wäre, wenn diese sich mehr einklinkt. Aufgaben abzugeben ist schön und gut und so wachsen Spieler auch, doch ist es immer wieder eine Bereicherung eine aktive Leitung zu haben. Doch das ist nur mein Bild von außen, da ich intern nicht viel Einblick in Inquisition und Sumpf selbst habe und das nur die Erfahrung aus dem RP heraus ist.

    Das waren so meine Ersteindrücke seit meinem Wiedereinstieg, nur um mal meine sechsundzwanzig Schilling kurz und knapp rauszuhauen.

  • Da kann ich nur zustimmen ich bin jetzt schon ne ganze weile auf dem Server und muss einfach sagen das das Team (und ja ich weiß RL und Arbeit im hintergrund etc) Ic einfach mit den chars die nunmal eben diese hohen Posten der LL oder GLs haben viel zu wenig anzutreffen sind Grade LL oder GLs müssen Greifbar sein und meiner Meinung anch wenigstens mehrmals die Woche Abends für 1-2 std greifbar sein und eben Aktiv RP für die anderen spieler schaffen indem sie Aufgaben abgeben oder eben Ziele vorgeben die es zu erreichen gibt. hinzu kommt das Event und Geschichts mäßig auch absolut tote Hose ist aktuell da muss einfach viel mehr kommen um spieler dauerhaft zu halten.

    Lg <3

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!