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Aurora wartete am Eingang der Vulkanfestung auf Fenja als sie die Schritte einer Person vernahm. Sie stellte sich hinter einen Pfeiler und lunzte wer da kommt. Sie dachte es kommt Fenja die sie erschrecken könnte doch war es der Magister Amoneas. Dieser verlies die Feste und ging in die Wildnis. Auroras Neugier gewann und so folge sie dem Magister mit großem Abstand. Sie versteckte sich in Büschen und hinter Bäumen. So folge sie ihm quer durch die Insel.

Der Magister schlug einen fremden Pfad ein. Aurora folgte ihm ohne zu überlegen. Plötzlich verschwand der aus ihrem Sichtfeld. Sie lief hinterher, gänzlich auf den Magister fokussiert und übersah wie sich ein Snapper von hinten näherte. Bevor sie wusste was geschieht griff der Snapper sie an. Aurora floh doch war das Reptil schneller und Biss ihr in den Arm und zwang sie zu Boden. Anschließend wurde ihr schwarz vor Augen. Als sie einige Minuten später wieder erwachte, schmerzerfüllt, sah sie das der Snapper tot und der Magister weg war.

Sie lag vor einem Höhleneingang welcher Teil einer Ruine zu sein schien. Aurora raffte sich stark blutend auf. Voller Panik schleppte sie sich in die Höhle und rief verzweifelt nach Amoneas doch ihre Rufe blieben unbeantwortet. Immer weiter ging sie in das Höhleninnere, immer wieder rief sie nach dem Magister.

Plötzlich öffnete sich die Höhle und sie befand sich in einer Schlucht. Ihr fiel auf das das Gras, die Bäume und die Atmosphäre Tod schien, kalt und grau. In der Schlucht flogen mystische Wesen umher. Sie sahen aus wie Lichtkugeln welche sich von Kristall zu Kristall begaben. Ein mystischer Ort ohne Zweifel. Aurora hatte nur kurz die Möglichkeit diesen Anblick in sich aufzunehmen eh sie merke wie ihr Blick milchig wurde. Blutend und biss sie ihre Zähne zusammen und suchte unter Schmerzen weiter den Magister. Als sie am Ende dieser surrealen Schlucht ankam stand sie vor einem weiteren Eingang zu einer Höhle. Sie rief mit letzter Kraft in das innere der Höhle doch hörte sie nur ihr Echo. So betrat sie besagte Höhle in dem Wissen das sie jetzt eh schon verbotene Erde betreten hatte.

Im inneren bemerkte sie, dass entlang des Pfads mehrere Steinfackeln standen welche alle erleuchtet waren. Obwohl sie brannten schenkten sie kaum Licht und die Höhle blieb weitestgehend dunkel. Sie nutzte das wenige Licht welches die Fackeln ihr schenkten um sich notdürftig zu verbinden bevor sie ins Höhleninnere humpelte. Nach einigen Metern öffnete sich der Höhlenkorridor und sie stand in einer hohen Höhle. Ruinen zierten den Raum. aus dem Boden stieg dunkler Dampf auf, die Luft wurde jeden Schritt heißer und trockener. Die vergiftet wirkende Luft füllte Auroras Lungen, atmen wurde immer schwerer. Die Höhle mündete in einen Steineingang, die Wände bemalt, es wirkte wie Katakomben. Sie Stand vor einem verschlossenen Tor doch sie bemerkte rechts von ihr einen Durchgang durch welchen sie ängstlich schritt.

Als sie die Kammer betrat stand plötzlich der Magister vor ihr. Mit seinen eisblauen Augen stand er emotionslos vor ihr. Aurora bat um Vergebung und um Hilfe. Doch der Magister ignorierte das sie schwer verletzt war. Er ermahnte sie, dass sie hier nichts zu suchen hat und sofort zu gehen hat. Sie würde heiligen Boden entweihen. Aurora, voller Angst und unter starken Schmerzen flehte den Magister an ihr zu helfen. Sie hat viel Blut verloren und schien verwirrt. Nach einigem hin und her befahl Amoneas der Novizin sich auf einen Hocker zu setzen. Er erklärte ihr, dass er sie nicht heilen kann doch er könne etwas anderes machen. So griff er Aurora am Arm, legte seine eine Hand auf die offene, blutende Wunde während er mit seiner anderen Hand seinen Kristall umklammerte welcher zu leuchten begann. Einige Momente später merke Aurora einen brennenden Schmerz an ihrem Arm welchen Amoneas umfasste. In der Kammer hörte man das funkeln von Magie und fauchen des Feuers in Amoneas Hand. Die Luft roch verbrannt. Als der Magister seinen Griff löste wich auch der Schmerz langsam. Die Wunde war ausgebrannt und die Blutung gestillt. Zurück blieb der Handabdruck Amoneas auf Auroras Haut welche auf ewig ein Mahnmal sein wird der sie dran erinnern wird das Neugier gefährlich sein kann.