Bekanntmachungen der Moderation

    • Official Post

    Abschließender Bericht der Moderation

    zu den Vorfällen rund um die Kämpfe am Sonntag, 06.05.2024

    1. Beteiligte Spieler

    Seite "Stadt"

    Hodor (Gildenlos)

    Silvestro (Wachregiment)


    Seite "Sumpf"

    Baltos (Gildenlos)

    Tjalf (Werker)

    Georg (Werker)

    Ridalf (Werker)

    2. Örtlichkeiten

    Zwischen den Gebieten:

    Unteres Sumpftor, Renderreichweite Sumpfwachen

    Unterer Sumpf

    Umgebung verlassener Hof


    3. Ablauf

    Am Sonntag, den 06.05. gegen Mittag, kam es aufgrund der Plakatierungen seitens des Sumpfes die sich gegen Sabrina, Gorim und Hodor richteten, zu einem bewaffneten Überfall Silvestros (nicht maskiert) und Hodors (maskiert) auf Lagermitglieder des Dons im Bereich des Sumpfes, bei einem gefällten Baum vor dem unteren Tor des Sumpflagers.

    Dieser Ort befindet sich in Render-Reichweite (die für die Regel maßgeblich ist) der NSC-Lagerwachen an diesem unteren Sumpftor.

    Die Wachen wurden jedoch zur gesamten Zeit des Überfalls nicht hinzugerufen.

    Beim Hin- und Rückweg wurde der Sumpf (Risikogebiet) durchquert, jedoch ohne ein Risiko auszulösen.

    Auf Sumpfseite waren Kombattanten vor dem Tor Baltos und Tjalf. Diese wurden niedergeschlagen, Baltos wurde ein Dolch und 100 Silber abgenommen, er wurde gefangen genommen und verschleppt in Richtung verlassener Hof.

    Diese Verschleppung wurde von Ridalf beobachtet und auch Georg wurde alarmiert.

    Sie holten die Truppe schließlich bei der Sumpfbrücke ein. Dort kam es zum Kampf - Baltos wurde befreit und schließlich Hodor niedergeschlagen. Es kam zu einer Tötung Ridalfs gegen den noch maskierten Hodor, diese wurde per “Dolch in den Hals” emotet. Eine vorherige Demaskierung, die hier möglich gewesen wäre, wurde nicht durchgeführt.

    Hodor wurde durch Baltos die “geführte Waffe” und Silber abgenommen. Hodor übergab jedoch ein Übungsschwert und ~20 Silber. Ersteres wurde von Baltos direkt wieder zurückgegeben, der die andere Waffe haben wollte.

    Ridalf selbst wurde wiederum von Silvestro auf die Seite gezerrt und selbst gefangen genommen.

    Hodor wurde währenddessen von Baltos erneut umgehauen und auf Höhe verlassener Hof (wieder näher am Sumpf) demaskiert von Tjalf. Zwischenzeitlich nahm Baltos den ebenfalls verwundeten Georg mit zurück zum Sumpf. Ein erneutes Erscheinen Silvestros mit der Unterstützung Gorims vertrieb Tjalf.

    Ridalf wurde ebenfalls - zwischenzeitlich oder bereits als Gorim dazugeholt wurde - mit in die Stadt genommen.


    4. Probleme und Bewertung

    Folgende Probleme wurden per Beschwerde oder Hinweis an die Moderation gemeldet oder durch diese festgestellt. Die Bewertung und Konsequenz erfolgt anschließend und bezieht das Regelwerk stets mit ein. Wo jedoch das Regelwerk nicht genügt, obliegt die erweiterte Auslegung und Bewertung im Einzelfall der Moderation.

    Die Reichweite der NSC-Wachen am unteren Sumpftor

    Per Regeldefinition gilt die Renderreichweite als Hör- und Sichtreichweite der NSC-Wachen.

    Dies ist zugleich der grundlegende Aktionsraum für NSC-Wachen. In diesem Fall wurden die Wachen zwar nicht um Hilfe gerufen, der Angriff fand aber trotzdem in ihrem (durch den gefällten Baum eingeschränkten) Sichtfeld, aber auch in ihrer Hörreichweite statt.

    Bewertung: Bezüglich der Reichweite der NSCs sieht die Moderation es als erwiesen an, dass es sich zwar um keinen direkten Lagerraid, aber eine “Situation auf Sicht” handelte.

    Dazu zur näheren Ausführung der zugrundeliegenden Aspekte dieser Situation: “Hilferuf” nicht nur IC, sondern auch OOC per PM an Eventler/Spielleiter

    Im Grunde wäre ein Ausspielen und Eingreifen seitens der NSCs durch Eventler/Spielleiter möglich gewesen. Diese können jedoch nicht eingreifen, sofern sie nicht per PM informiert werden.

    Außerdem wurde explizit und laut Tjalf bewusst darauf verzichtet, die NSCs per Hilferuf einzubinden, obendrein ereignete sich der Vorfall als Überraschungsangriff. Direkter Sichtkontakt blockiert

    Die Entführung von Baltos ist für die NSCs, deren Sichtkontakt behindert war, nur im Nachhinein erkennbar gewesen. Außerdem war er zwar Lageranwärter, jedoch kein Mitglied, womit Eingriffe der NSCs sowieso sehr zurückhaltend sind. Erkennbarkeit der Angreifer

    Da Hodor im laufenden Ereignisrahmen demaskiert und erkannt wurde und Silvestro keine Maskierung trug, haben sich jedoch beide als Angreifer dieses Tages offenbart. Auch wenn die Demaskierung Hodors erst wesentlich später erfolgte, billigt die Moderation diesen Rückschluss der Beteiligung am Überfall vor dem Tor aufgrund des nicht maskierten Begleiters, Silvestro. Wachverhalten

    Zugrunde gelegt wird das Wachverhalten des Don-Lagers im Sumpf, Abschnitt “Wachverhalten in der Nähe der Lagereingänge”.

    Die Wachen wurden in “unmittelbarer Reichweite” (Render-Reichweite) in den “alarmiert”-Zustand versetzt, jedoch kämpferisch nicht eingebunden.

    Der Alarmiert-Zustand gemäß Wachverhalten:

    “Die Wachen vermuten einen Kampf oder haben einen Kampf wahrgenommen - beide Wachen begeben sich in das Lager. Eine Wache schließt das Tor und beobachtet, so gut es geht, das Geschehen. Die andere Wache läuft ins Lager und alarmiert den ersten Lagerangehörigen, den er findet.”

    Die Alarmierung ist per PM klär- und durchführbar, allerdings besteht auch eine Reaktionszeit für die NSCs.

    Da Ridalf die Folgen des Kampfes, die Entführung, quasi unmittelbar beobachten und reagieren konnte, war das Wachverhalten insofern für die Situation irrelevant, dass dieser sowieso offenbar schneller reagieren konnte, als es durch das Wachverhalten ausgelöst worden wäre.

    Konsequenz: Die Moderation erteilt aufgrund der Umstände und des expliziten Verzichts seitens der Sumpfangehörigen auf Unterstützung durch die NSC-Wachen keine Rüge, jedoch sei auf die Möglichkeit des Herbeirufens von Wach-NSCs in Render-Reichweite und die Render-Reichweite als deren Aktionsspielraum (Stichwort: Wachverhalten) im Allgemeinen noch einmal ausdrücklich verwiesen.

    Die Regelung zur Render-Reichweite steht hierbei in Konflikt mit dem im Sumpf-Forum stehenden Wachverhalten, wo sich die Wachen passiv verhalten. Das Wachverhalten muss von einem Ausspieler der Wachen, sofern er gerufen wird, jedoch exakt beachtet werden. Es gilt als Weisung des Gildenleiters, an die sich auch NSCs zu halten haben.


    Risikogebiet Sumpf

    Der Sumpf zählt per Definition des Regelwerkes zu den Risikogebieten. Diese zeichnen sich durch Charaktertode bei fahrlässigem Verhalten und insbesondere die Möglichkeit aus, dort ohne eigene Erklärung durch Spielleiter durch das Eventteam “Risikoevents” durchzuführen. Allerdings ist deren “Belebung” als Risikogebiet durch das Eventteam weder obligatorisch, noch teamseitig dauerhaft zu gewährleisten. Das bloße Durchqueren der Risikogebiete zählt daher nicht immer als “getriggertes Risiko”. Sobald ein Eventler ein Risikogebiet jedoch für ein Event nutzt, sind die Konsequenzen mit einem erhöhten Risikofaktor verbunden.

    (Zur Erläuterung, da diese Regelungen missverständlich interpretiert werden: “Normale” Gebiete jenseits der Aufzählung in §21 - Eventregeln der Rollenspielregeln sind nur nach Erklärung zum Risikoevent seitens eines Spielleiters als Risikogebiete per Event zu verstehen. Darauf wird explizit vor und im Verlauf solcher Events hingewiesen. Dieser Hinweis bleibt jedoch bei Risikogebieten aus, die Teilnahme und Begleitung einer solchen Eventtruppe folglich riskant.)

    Bewertung: Das Risikogebiet im Sumpf sieht die Moderation zwar als durchquert, aber kein Risiko als getriggert an, dieser Umstand ist daher für die Bewertung als irrelevant zu betrachten. Sumpfspieler ihrerseits durchqueren den Sumpf für Jagden und RP zumeist auch ohne “Eventbegleitung”, diesen Maßstab ausschließlich an Externe anzulegen, ist also nicht zu rechtfertigen.

    Zur weitergehenden Erläuterung, da diese Regelungen häufiger missverständlich interpretiert werden:

    “Normale” Gebiete jenseits der Aufzählung in §21 - Eventregeln der Rollenspielregeln sind nur nach Erklärung zum Risikoevent seitens eines Spielleiters als Risikogebiete per Event zu verstehen. Darauf wird explizit vor und im Verlauf solcher Events hingewiesen. Dieser Hinweis bleibt jedoch bei Risikogebieten aus, die Teilnahme und Begleitung einer solchen Eventtruppe folglich stets riskant.


    Die Tötung des maskierten Hodor

    Der maskierte Hodor wurde von Ridalf per “Dolch in den Hals” ‘getötet’. Dies war die erste an Hodor vollführte Tötung und eine endgültige Tötungsabsicht bestand, auch mangels dreier Tötungsgründe, nicht.

    Bewertung: Da Hodor vor der Tötung durch Ridalf nicht demaskiert wurde, war er gemäß Regelwerk nicht als Hodor zu erkennen, eine “Tötung gegen Unbekannt” ist generell nicht regelkonform, da ein Tötungsgrund niemals auf eine Gruppe oder per Verdacht, sondern nur auf eine einzelne, erkennbare Person bezogen werden kann.

    Es ist jedoch aufgrund der späteren Demaskierung bekannt, dass es sich um Hodor als Angreifer handelte.

    Die Tötung von Hodor wurde bereits annulliert und die Statabzüge rückgängig gemacht.

    Außerdem hält die Moderation bei einer einzelnen und obendrein der ersten Tötung die Wahl des Mittels bzw. die Art der Ausführung (Dolch in den Hals) für nicht passend. Eine solche Wunde ist kaum zu überleben und es lässt sich ein endgültiger Tötungswunsch daraus ablesen.

    Die Moderation erteilt daher eine ausdrückliche Rüge auf Grundlage der Maskierungsregel §8.1, insbesondere der Möglichkeit gemäß §8.1.3 (Demaskierung) und die “Wahl des Mittels” (Dolch in den Hals) gegenüber Ridalf.


    Verletztenverhalten

    Bei Baltos, der insgesamt im Verlauf dreimal niedergeschlagen und trotzdem weiter an Kämpfen teilgenommen hat, ist ein kaum glaubwürdiges und nachvollziehbares Verletzten-Verhalten festzustellen.

    Bewertung: Bezüglich des Verletztenverhaltens rügt die Moderation daher Baltos explizit und bittet in Zukunft von mehrfacher Teilnahme an Kämpfen, die man als Schwerverletzter verlassen hat, abzusehen.


    Itemabnahmen

    Bezüglich der Itemabnahmen wurde folgendes Entschieden:

    Baltos wurden 100 Silber abgenommen und ein Dolch. Letzterer sollte eigentlich zurückgegeben werden und wurde aus Gründen der Gefangennahme nur vorübergehend abgenommen.

    Hodor wurde die von ihm geführte Waffe abgenommen sowie 20 Silber. Er handelte jedoch ein Übungsschwert.

    Bewertung: Bezüglich der Itemabnahmen hat die Moderation:

    • Den Dolch an Baltos zurückgegeben
    • Baltos erhält auch die geführte Waffe Hodors
    • Hodor erhält den Silberbetrag zurück, der ihm abgenommen wurde

    Trotz der Verletzung von Baltos sieht die Moderation die Abnahme der geführten Waffe Hodors als Zustande gekommen, da keine Regelungen das Verletztenverhalten hinsichtlich Itemabnahmen in anderer Weise regeln. Die Zeit dafür reichte offenbar trotz des kurz darauf wieder aufgenommenen Kampfes aus. Die Abnahme hat sich jedoch gemäß Regelungen zur auf dieses eine Item zu beschränken.

    Der Erhalt dieser Items gilt im RP rückwirkend und so, als wären sie nie abhandengekommen.

    Alle Interaktionen wie Weiterverkauf, Spacern, Zerstörung o.ä. mit diesen unrechtmäßig besessenen Items gelten soweit möglich als annulliert und werden entsprechend aufgehoben.

    Konsequenz: Die Moderation spricht eine Rüge gegen Hodor aus, da dieser nicht die explizit benannte Waffe, sondern eine minderwertige übergeben hat. Da die Sache bereits gelöst ist und die Waffe ausgehändigt wurde, er ferner neben Item auch um Silber erleichtert wurde, benötigt diese Weigerung keiner härteren Konsequenz.

    Bezüglich der Abnahme des Dolches hält die Moderation es für glaubhaft, dass dieser im Zuge der Gefangennahme Baltos durch Silvestro abgenommen wurde zur Entwaffnung und später wieder ausgehändigt worden wäre - sofern die RP-Situation dies zugelassen hätte. Hier ergeht jedoch die Empfehlung, ein schlichtes “befristetes Abnehmen” der Waffe ohne eine tatsächliche Übergabe zu handhaben, allein um dem Anschein zu vermeiden, dass ein Verstoß gegen die 1-Item-Abnahme-Regel beabsichtigt war.


    5. Abschließende Stellungnahme der Moderation

    Vorab: Ich hatte in den vergangenen Wochen sehr wenig Zeit und musste mit einigen Leuten Rücksprache zum einen über den Ablauf und einen Haufen Details dieses “Ereignisses” sprechen, zum anderen auch hinsichtlich der Bewertung, Maßnahmen und Konsequenzen Meinungen einholen. Wenn ich hierbei von “die Moderation” spreche, umfasst dies auch zu Rate gezogene Mitglieder des Support-Teams und der Serverleitung.

    Da ich derzeit einziger Moderator bin, möge man mir die extrem ausgedehnte Bearbeitungsdauer bitte verzeihen.

    Die wesentlichen Faktoren wie die Annullierung der Tötung Hodors wurde bereits im Verlauf des Tages getätigt und am folgenden Tag auch die Stat-Abzüge zurückgesetzt.

    Die Beschwerden hinsichtlich der Item-Abnahmen wurden in der Zwischenzeit gelöst und die Items ihren regelkonformen Besitzern zugeschoben.

    Abschließend muss die Moderation die allgemeine Wahrung der Regeln anmahnen. Bezüglich der Itemabnahmen, des Verwundetenverhaltens, der Maskierungen und Tötungen bestehen klare Regeln.

    Diese sind nicht optional und greifen auch gegenseitig. (z.B. Anonymität durch Maskierung gegenüber Tötung)

    Es ist auch immer sinnvoll, zumindest mit dem Wachverhalten der eigenen Lagerwachen vertraut zu sein, dann lässt sich in dieser Hinsicht auch passiv handeln.

    Übrigens: Eine Bewertung der Tötungsgründe muss aufgrund der regelinkonformen Tötung nicht stattfinden, da die Moderation sich schon allein prinzipiell nicht im voraus zu möglichen Tötungsgründen äußert, bis eine Tötung durchgeführt und auch Beschwerde dagegen eingelegt wird. Wird gegen eine Tötung aus irgendwelchen Gründen nicht Beschwerde eingelegt, gilt sie als “hingenommen”.

    Die Moderation wird bei Tötungen nicht tätig ohne explizite, begründete Beschwerde im Forum.

    Es wurde versucht die Regeldeutung so klar und einfach zu erläutern wie möglich, allerdings ist das mitunter schwer umsetzbar. Bei Fragen und Anmerkungen kann man sich an die Moderation via Discord wenden - die Entscheidung hinsichtlich der hier gelisteten Ereignisse und Situationen ist jedoch nicht mehr diskutabel und abänderlich, um einen endgültigen Schlussstrich zu setzen. Es wurde mit jedem an schwierigen Situationen beteiligten Spieler gesprochen oder geschrieben und irgendwann "muss es auch mal gut sein".

    Die Verhängung von Konsequenzen durch die Moderation wurde zwar aufgrund der beidseitigen Regelverstöße abgemildert, das Aufwiegen von Regelverstößen entspricht jedoch prinzipiell NICHT der Handlungsweise der Moderation, die für die Wahrung des gesamten Regelwerkes gleichermaßen und gegenüber allen Spielern eintritt.

    Ich nutze daher diese Gelegenheit, zu betonen, dass Regelverstöße auch in solchen komplexeren Fällen und auch wenn sie auf “Gegenseitigkeit” beruhen, einzeln abgehandelt und mit Konsequenzen bedacht werden.


    Strafende Konsequenzen über diese schlicht-schriftliche Mahnung und Rüge hinaus werden nicht erteilt, einzelne Ereignisstränge nicht weitergehend annulliert oder verändert.

    • Official Post

    Betreffend: Tötung von Baltos gegen Sophie (Abend des 31.05.2024)

    Grund: Kompetenzüberschreitung (Besiegter und Gefangener beleidigt Sieger)


    Liebe Community,

    in der Frage der erfolgten Tötung seitens Baltos gegen Sophie, die als Abschneiden von Fingern ausgespielt wurde, hat die Moderation die Logs geprüft und ist der Ansicht, dass die Beleidigungen seitens Sophie gegen Baltos nicht ausreichend sind, um eine Tötung zu rechtfertigen.

    Die Tötung wurde seitens Baltos als Kompetenzüberschreitung eines Besiegten gegenüber des Siegers aus der Situation heraus als legitim angesehen. Grundsätzlich ist bei dieser Deutung keine Beanstandung seitens der Moderation zu machen, allerdings sehen wir Ausmaß und Qualität der Beleidigungen schlicht als nicht ausreichend für einen solchen Einschnitt an.

    Explizit seitens Baltos gegen Sophie bestand darüber hinaus kein anderer Tötungsgrund, eine Delegierung einer Tötung mit Tötungsgrund seitens anderer Lagermitglieder fand ebenfalls nicht statt.

    (Bei einer solchen Delegierung einer Tötung hätte auch der Inhaber des Tötungsgrundes gegen Sophie anwesend sein müssen.)

    Eine Prüfung anderer Tötungsgründe seitens Sumpfmitgliedern gegen Sophie fand nicht statt da sie bei der Bearbeitung dieser Beschwerde irrelevant ist.

    Ergebnis:
    Sophie verliert kein Leben, Statabzüge und Tötungscount werden per Datenbank zurückgesetzt.

    Sophie darf entschieden, ob der Verlust der Finger ihr angemessen erscheint oder ob eine heilbare Verwundung ausgespielt wird.


    Für die Moderation

    Barskalin & Cortez

    • Official Post

    Liebe Community,

    uns allen liegt Eskalon am Herzen und wir freuen uns, dieses Projekt mit euch allen zu teilen.

    Wir legen großen Wert auf ein gutes Miteinander auch in den OOC-Kanälen, weswegen wir an dieser Stelle an die gesamte Community appellieren wollen.

    Die Sprachkanäle wie Discord dienen dem Austausch auch über das Spielgeschehen hinweg, dennoch sind viele Themen zu sensibel, um sie auf einem Server mit mehreren hundert Teilnehmern zu besprechen.

    Hierbei geht es uns vor allem um politische Äußerungen und Andeutungen, die manche Leute schnell in den falschen Hals bekommen können. Jeder von uns hat eine eigene Meinung und die Neigung und Interesse hin zum politischen sind unterschiedlich und auch unterschiedlich stark ausgeprägt.

    Um ein gutes Miteinander zu schaffen, ist daher unser Duktus, auf politische Debatten und Diskussionen zugunsten des Serverfriedens generell zu verzichten und auch Andeutungen und schwierige Themen zu unterbinden.

    Wir möchten als Team, insbesondere auch als Moderation, keinerlei Partei ergreifen und gehen daher gegen politische Äußerungen aller Seiten gleichermaßen strikt vor - mit Nachrichtenlöschungen wie auch Timeouts bei wiederholten Überschreitungen. Davon umfasst sind nicht nur rein politische, sondern auch rassistische und sexistische Äußerungen sowie in Memes dargestellte Tendenzen in diese Richtung, die nichts mit dem Rollenspiel im GMP und auf Eskalon zu tun haben.

    Die Spielerschaft findet sich auf dem Discordserver vornehmlich aus dem Grund zusammen, gemeinsam die Welt von Eskalon zu bespielen, ins Rollenspiel einzutauchen und den Stress und die Probleme der “realen Welt” für ein paar Stunden zu vergessen. Daher halten wir es für unangebracht, solche Themen in den mit unserem Server direkt verknüpften Medien und Kanälen aufzugreifen.

    Wir respektieren politische Meinungsbildung und Engagement, das ist für Demokratien wie die unseren wichtig - jedoch ist es an uns als Moderation, die Rahmenbedingungen für Konversationen auf dem Server zu setzen.

    Wer über das Rollenspiel hinaus solche Themen aufgreifen möchte, kann dies auf anderen Servern tun - jedoch nicht hier im politikfreien Raum, in dem wir jeden Spieler - unabhängig seiner politischen oder sexuellen Neigungen oder Herkunft - gleichermaßen willkommen heißen.

    Mit diesem Appell wollen wir das, was in den Serverregeln steht, nochmal in Erinnerung rufen und euch dafür sensibilisieren.

    In der letzten Zeit, sicher auch verbunden mit der schwieriger werdenden nationalen und internationalen politischen Situation, haben wir vermehrt feststellen müssen, dass politische Themen angeschnitten oder angesprochen werden und daraus Missmut und Streitigkeiten entstehen.

    Bitte achtet auch in Zukunft darauf, was für eine Plattform die OOC-Kanäle Eskalons bieten sollen.

    Bei Beschwerden und Nachfragen hat die Moderation stets ein offenes Ohr für euch.

    Für Eskalon!

    Die Moderation

  • Betreffend: Bergung von Durahans Ausrüstung (Abend des 31.08 und Mittag des 01.09)

    Am 31.08 hatte Durahan seine Rüstung und Waffen in der Stadt abgelegt um nicht zu ertrinken. Eine RP Info wurde gesetzt. Diese wurden später dann im RP von Stadtseite geborgen und ein SL wurde informiert. Dieser hat aus äußerst ernsten RL Vorfällen die Information nicht weitergegeben, bis der Sumpf am nächsten Tag diese geborgen hat und Barskalin als Moderator informierte, dass die Rüstung ausgegeben werden solle. Dieser Bitte wurde nachgekommen, da die Information der Stadtbergung aufgrund der angesprochenen RL Vorfälle untergangen ist. Da die Rüstung bereits vorher geborgen wurde hat sich die Moderation dazu entschieden die Rüstung und Waffen im RP als im Besitz des Regiments zu behandeln. Etwaige Enginevorteile Durahans in der Zeit werden als Fehler hingenommen und als "außerordentlich gute Kampfesleistung" im RP erklärt, oder wie es den Beteiligten sonst gefällt. Das Team bedauert, dass dies passieren muss und wir werden Konzepte ausarbeiten, wie derartige Sachen und andere Unmutsquellen aus dem RP behoben werden können.

    Die Moderation

  • Liebe Community,

    vor Kurzem wurde das Team auf einen Bug beim Ausnehmen von Tieren in der Wildnis hingewiesen.
    Das ausnutzen von Bugs zum Ergrinden von Items und/oder Erfahrung wird allgemein mit temporären Banns, Inventarlöschungen und ggf. Zurechtkürzen der Berufserfahrung geahndet. Der Bug wurde mittlerweile behoben und die Spielerinnen und Spieler haben sich auch kooperativ gezeigt.

    Da eine Ausnutzung des Bugs zum Berufserfahrungsgrind stattfand sind entsprechende Verwarnungs- und Berufserfahrungsstrafen vollzogen, aber die Kooperation der Spielerinnen und Spieler berücksichtigt. Die Moderation bedankt sich bei allen Beteiligten für die Kooperation, die uns das Durchforsten der Logs erheblich erleichtert hat.
    Daher werden in diesem Falle keine Bannstrafen verhängt.


    Die Serverleitung hält alle Spieler und Teamler dazu an, auch in Zukunft Bugs frühzeitig zu reporten und zu melden, damit ein faires Spiel bei allen Parteien gewährleistet wird.

    Für Eskalon!

    Die Moderation

    Edited once, last by Cortez (October 1, 2024 at 7:00 PM).

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